Zusammenbau eine Biker Scout Helmes in akkurater Bauweise - Model: LoneWolf

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Zusammenbau eine Biker Scout Helmes in akkurater Bauweise - Model: LoneWolf

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Gepostet: 21.01.2024 - 20:22 Uhr  ·  #1
Ich kopiere hier den Topic vom alten Öffentlichen Forum hier rein, damit dieser erhalten bleibt.
Es ist zwar ein älterer Topic...aber noch ok ^^

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Moin moin....
Da ich ja noch einen Bausatz eines Lone Wolf-Biker Scout Helmes hier hatte, wollte ich den Zusammenbau Schritt für Schritt dokumentieren. Da der Helm, wie auch damals am Set von RotJ, mehrteilig ist....heisst, der Dom und Schirm/Visier bestehen jeweils aus 2 Teilen...und schließlich die Maske....ist die Montage auch dementsprechend schon etwas schwierig. Vor allem, wenn man diesbezüglich kein Plan erstmal hat....so wie ich beim 1ten Helm. Hilfreich ist natürlich wie immer Referenzbilder dazu zu verwenden.
Diese Dokumentation soll anderen helfen, welche die auch so einen Helm in dieser Art haben...nicht nur Lone Wolf hat diese akkurate Bauweise( welche für mich persönlich die einzig wahre Variante ist bzw. halt akkurat nach dem Original)
Zur Dokumentation selbst....ich schreibe zu den Bildern ein paar Zeilen...vor allem wenn's nicht zu 100% ersichtlich ist, was auf dem Bild gerade geschieht...ansonsten sollte es von selbst erklärt sein...denn Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.
Dennoch vorab....die Bauweise selbst ist eine Art diesen Helm zusammen zu bauen. Man muss sich nicht strikt danach halten....sondern es soll nur als Hilfestellung dienen.

Also...los geht's--->>

Hier die Teile 'out of the box'--->>


Vorbereiten des Doms und Verklebung beider Domteile--->>

Erst wurde entgratet und die Ränder sauber verschliffen und danach die beigelegten ABS Streifen (alle Streifen sollten ungefähr eine Breite zwischen 3-4 cm haben) zurecht geschnitten, welche zur Verklebung dienen. Notiz: Das ovale Teil ist das einzige welches zur Hauptstabilisation direkt im Dom an der großflächigen Stelle dient.
Danach wurden mittels Kleber (hier Loctite) die Streifen innen in die Domteilen verklebt....nach kurzer Trocknung (geht mit Loctite recht schnell...aber !!ACHTUNG!!...das Zeug ist wie die HÖLLE...bitte Handschuhe und am besten auch eine Maske anziehen und Schutzbrille für die Augen) wird die 2te Domhälfte an die 1te Domhälfte mit den Streifen verklebt. Ich hatte noch zusätzlich zum Loctite-Kleber noch eine Art Pulver, welches sich 'Illiblitz' nennt, verwendet. Dieses hat die Eigenschaft, sobald es mit dem flüssigen Loctite Klebstoff in Kontakt kommt, sich sofort in eine feste stabile Substanz kristallisiert. Das Zeug ist somit bombenfest und gibt dem Dom eine super Stabilität (dieses Pulver habe ich aber nur aussen an der Naht verwendet. Die Verklebung innen mit den Streifen und dem ovalen Teil reicht vollkommen mit dem Loctite-Kleber aus).--->>












Nach dem Aushärten des Klebstoffes, muss die Naht verschliffen werden. Jetzt kann die Naht mit normalen Spachtel verspachtelt werden. Nach dem Aushärten des Spachtels mit P120 verschleifen. Ich empfehle die großen Flächen mit einem Schleifklotz (sollte ein Rundschleifer vorhanden sein, dann ist dieser natürlich von Vorteil) zu schleifen und die Sicken und Kanten dann per Hand. Und keine Angst...sollte noch die Naht teilweise sichtbar sein nach dem Verscheifen des Spachtel...das macht nichts, das ist sogar erwünscht...denn am originalen Helm waren auch teilweise eben jene Nahtstellen ersichtlich--->>




Der Dom wäre somit erstmal fertig.
Aber jetzt kommt der schwierige Part....das Visier und die Maske.
Die Maske muss unten am Kinnbereich erst etwas erwärmt werden, sonst passen die Backen unten nicht mit dem Dom überein...denn aus der Form tiefgezogen ist die Maske unten an den Backen zu breit. Keine Angst....langsam und vorsichtig mit dem Heissluftfön erwärmen und unten an den Backen zusammen drücken. Nach gewünschtem Ergebnis mit kaltem Wasser 'abschrecken'....somit kann der Kunststoff nicht mehr in seine vorherige Form zurück und bleibt in der Position, in der wir sie haben wollen
(!!Nachtrag 09.02.2023!! ACHTUNG: Diese Vorangehensweise ist nur bei dem alten LoneWolf Helm erforderlich. Bei dem evtl neuen LoneWolf Helm der jetzt von CfO angeboten wird und bei anderen Herstellern mit der gleichen Bauweise, ist dieser Prozess bzgl. Zurechtformen der Backen nicht erforderlich!!)--->>



Danach geht's an das Anpassen des Visiers an die Maske. Die Visierteile an die Maske mit Klemmen fixieren und oben so überlappen lassen und nach ungefährer Passgenauigkeit mit einem Stift markieren.
An den Seiten muss die Linie an der Maske so gezogen werden, damit es mit dem Visier eine Linie bildet.--->>






Sobald das gewünschte Ergebnis erzielt ist, werden die Visierteile zurecht geschnitten und nach Herantasten der optimalen Passgenauigkeit mit einem (hier habe ich Gaffertape verwendet) Klebeband grob zusammen geklebt um das Visier mit der Maske dann an den Dom anzupassen--->>





Man muss den Schirm mehrmals an den Dom ranhalten und sich Schrittweise an die gewünschte Position nähern...das heisst immer nur soviel Material wegnehmen, wie nötig und wieder an den Dom ranhalten, bis sich das Visier so hochklappen lässt, damit es nicht am Dom scheuert
Bei der Materialwegnahme habe ich mit einem Teppichmesser die markierten Stellen vorgschnitten und anschließend mit einer Zange das Material abgekappt...aber Vorsicht mit dem Messer ;-)
Anmerkung: Vorher sollte man an den Visierteilen das Loch vorbohren und so ausdremeln, damit die Schraubkappen optimal reinpassen. Ist für das Anpassen von Vorteil. Am Dom selbst müssen nur normale Löcher gebohrt werden--->>







So...nachdem das gewünschte Ergebnis erzielt wurde kann das Visier an die Maske angepasst werden( ...man kann diesen Schritt auch vorziehen...heisst zuerst anpassen und dann die Mechanik angehen). Nachdem die gewünschte Position erreicht wurde, sollte man innen die Stelle markieren, damit man nicht immer wieder neu positionieren muss und man die gewünschte Stelle immer parat hat. Zum Fixieren kommen auch hier wieder die Klemmen zum Einsatz--->>







Nachdem wir die gewünschte Position der Maske im Visier erreicht haben, können wir das Visier verkleben. Hier kommt auch wieder ein Stück ABS zum Einsatz, welches der Länge nach zwischen Maske und Abschluss vom Visier verklebt wird.--->>



Danach wird das Visier an die Maske verklebt. Hier würde ich aber anstatt des schnelltrockneten Loctite Klebers dann doch lieber einen Klebstoff verwenden, wo man notfalls noch korrigieren kann....z.B. den E6000 Kleber. Und auch hier wieder als Hilfe die Klemmen benutzen. Vorher sollten die Stellen gesäubert und angeschliffen werden, um somit eine optimale Haftung zu gewährleisten.--->>







Zu dieser Jahreszeit, wo's etwas kälter ist, kann man die Maske auch an die Heizung legen, um die Austrocknung zu beschleunigen bzw. um eine optimale Aushärtung zu erreichen--->>



Nach der Aushärtung kann somit auch das Visier verspachtelt und geschliffen werden.
Warum jetzt erst nach der Verklebung mit der Maske?!?!
Nun...würde man das schon vorher machen und dann mit der Maske verkleben, könnte es passieren, das an der Naht durch die Spannung, die evtl auftritt bei der Verklebung, Risse entstehen. Somit ist es besser erst nach der Verklebung zu spachteln usw.--->>





Wir erinnern uns....bei der Maske hatten wir zu Beginn den Kinnbereich nachformen müssen, damit die Backen passgenau mit dem Dom abschließen. Da sich der Kinnbereich durch die Anpassungsmaßnahme so verformt hat und wir somit keinen vernüftigen Abschluss bzw. eine gerade Fläche bekommen, müssen wir nachbessern. Ich habe das mit Glasfaser gemacht. Ich habe eine Glasfasermatte zurecht geschnitten, eingeklebt und nach der Aushärtung zurecht gedremelt und das verformte, überflüssige Urmaterial am Kinnbereich der Maske entfernt....auch dies lässt sich am besten mit dem Dremel erledigen....und zu guter Letzt mit einem Rundschleifer (oder auch einem Schleifklotz) die Fläche plan schleifen. Danach wurde der Kinnbereich verspachtelt und verschliffen. Somit entsteht ein neuer Kinnbereich und man sieht von der Verformung nichts mehr--->>












Danach sieht das dann so aus--->>



Nachdem die ganze Mechanik funktioniert, der Kinnbereich wieder gerichtet und die Maske mit dem Visier verklebt ist, liegt die größte Arbeit eigentlich hinter uns. Jetzt kommt der leichtere Part. Das Grundieren und Lackieren.
Hier habe ich eine gewöhnliche Grundierung aus'm Baumarkt verwendet, sowie auch den Decklack. Als Farbe habe ich RAL 9016 verwendet.
Vorbereitung für's Grundieren---> Den gesamten Helm mit P320 anschleifen und reinigen. Dann mit einem Haftprimer für Kunststoffe applizieren und dann erst die Grundierung auftragen, damit diese auch eine optimale Haftung am Kunststoff hat. --->>




Nach dem Grundieren leicht anschleifen mit P800 und gut reinigen und entstauben....dann lackieren mit gewünschtem Material. Ob das jetzt ein 1K oder 2K Produkt ist, überlasse ich euch. Ich hab es sogar beim 1ten helm etwas 'edler' vollzogen. Ich verwendete einen weissen Basislack und danach einen 2K Klarlack. Das macht das ganze noch widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse. Aber wie gesagt, das ist kein Muss und obliegt jedem selbst wie er die Lackierung vornimmt.
Zum Schluss nach dem Lackieren und Trocknung des Lackes, wird hinter den Ohren innen der komplette Bereich schwarz lackiert. Der Bereich erstreckt sich gute 4-7cm auf beiden Seiten. Denn hinter den Ohren war kein Fliegengitter oder Ähnliches verklebt. Das gab den Anschein, das der Helm innen komplett Schwarz war. Der Bereich lässt sich unter anderem auch gut an dem Schema weiter unten erkennen, wo der Einbau des Headliners erklärt wird.--->>





Nach dem Lackieren geht's an die Endmontage. Hier habe ich den akkuraten Speedglas Headliner verwendet, der dem im Film Verwendeten ziemlich nahe kommt.--->>




Wie diese Montage funktioniert, hat unser guter TB-7076...der ein fantstisches Wissen um den Biker Scout hat...ein sehr tolles Schema hier geteilt, welches ich hier einfach nochmal mit hier rein nehme--->>
Zitat
TB-7076 schrieb:

Wenn du mehr Luftzirkulation haben möchtest, könntest du die Original Liner nehmen. Verwendet wurde damals ein M3 Speedglas Schweisserhelm Liner. Daher kamen auch die typischen grauen Kunststoff Tellerschrauben, welche das Visier mit Facemask halten.



Befestigt war das mit einer Blindniete jeweils kurz hinter der Wölbung des Helmes und somit unter dem Visier verdeckt.
Ursprünglich ist die Befestigung per Tellerschraube vorgesehen. Dazu hat der Liner jeweils so Flügel an der Seite. Diese wurden etwas gekürzt und dann am letzten verbliebenen geraden Stück vernietet. Eben mit der Niete von aussem im Bett des Visieres. Der Halt der Niete (bei mir Schraube) ist genug, um den Liner stabil zu halten. Zusätzlich ist der Stirnschtz vorne mit dem dem heraustehenden "Stirnring" um den Dom verkantet.
Das Original - zumindest das von Sansweet hatte nicht mehr den Original Stirnschutz sondern ein Schaumstoff oder Gummiteil im Liner-inneren festgeklebt.



Dein Helm sieht so aus, als würde der innen groß genug sein, den Liner zu fassen. Ich hatte sogar erwogen den Liner vorne festzuschrauben durch den Stirnring des Helmes hindurch jeweils auf beiden Seiten, da ja in der Mitte die sensible Klebenaht ist, sofern der Helm nach Originalprinzip gebaut ist. Der Newimage ist ja wohl ein fieberglashelm, der vermutlich auch aus zwei Hälften bestand, aber besser zusammengehalten wird durch die Laminierung.

Das war bei mir leider auch nötig....deshalb habe ich Raum verloren - dennoch passte der Liner gerade noch hinein.
Damit der Helm nicht auf meinen Schultern aufliegt, habe ich noch einen Gummischaumstoff hineingeklebt, sodass ich jetzt einen vernünftigen Abstand habe. Macht mich gleich mal 2+ cm grösser ;).

Das angenehme daran ist - dass du nicht soviel Schweiss in den Schaumstoff absonderst. Je anchdem wie der Schaumstoff angebracht ist, kannst du dann nämlich schlecht mal vernünftig und hygienisch das sauber machen. Vielmehr musst du vermutlich nach einer zweistelligen Einsatzzahl evtl. den Kram auswechseln.
Bei dem Liner ist das nicht der Fall - da verdunstet der Schweiss einfach und du kannst mit einem Lappen rein. Wenn du die normale Stinschonung vom Liner beibehälst, kannst du herausnehmen und waschen (habe ich aber noch nicht ausprobiert!). Mit Lappen kommst du dann auch noch in den Helm.

Für mich ist es jetzt noch praktisch, weil ich hinten noch Raum habe für die Elektronik (Amp). Diese werden direkt an dem Liner aussen befestigt.
So viel Platz ist da bei mir zumindest noch.


Zitat
TB-7076 schrieb:





...bedeutet:







Bei mir kam es leider nicht genau hin und ich musste tierisch quetschen.
Da der Liner aber selbst sehr flexibel ist, ist das kein Problem.
Ich sehe da bei dir gar keine Problem eigentlich.
Allerdings kann es auch sein, dass der LW etwas asymetrischer ist, als das Original - zumindest bei mir musste ich mich davon verabschieden, Maske-Helm-Liner jeweils auf einer Achse zu haben:



Nach erfolgter Montage des Headliners, können nun die mitgelieferten Aufkleber aufgebracht werden und die Bemalung der Anbauteile--->>




Als Visier hab ich ein Motorradvisier verwendet, das sogar einen UV-Schutz hat und dennoch die Richtlinien deckt. Das Visier habe ich zurecht geschnitten und hinter die Maske verklebt. Danach wie gewünscht den Helm geweathert...nach ungefährer Vorlage eines Filmhelms.--->>








Das Weathering habe ich folgendermaßen gestaltet. Wie auch damals am Filmset, habe ich eine Sprühdose verwendet mit Schwarzmatt. Die Kanten vorher leicht angeschliffen und mit Zeitungspapier drüber gerieben um schon vorab einen Used-Look zu erhalten. Dann mit der Sprühdose leicht am Helm an bestimmten Stellen vorbei genebelt...den Nebel teilweise wieder angerauht, angeschliffen...oder auch Kratzer angebracht. Aber das Weathering ist auch eine Probiersache. Ich empfehle hier erstmal an einem anderen Opjekt die Technik zu üben/ testen, um nicht gleich den Helm zu 'versauen'. Um das Ganze noch realistischer zu gestalten, würde ich auch die Decals gebraucht aussehen lassen...das heisst an einigen Stellen die Aufkleber 'kaputt' machen. Das gibt dem ganzen noch einen gewissen Touch mehr und macht das Weathering noch authentischer.
Nachdem ich das gewünschte Weathering erzielt hatte, nebelte ich noch leicht mit einem Seidenglanz-Klarlack drüber, damit der Helm nicht zu stark glänzt und das Weathering noch besser zur Geltung kommt.

Sodele.....das war's eigentlich dann. Nach einem doch recht herausfordernten Zusammenbau, kann sich das Ergebnis sehen lassen. Und nicht abschrecken lassen....immer langsam an die jeweiligen Schritte herangehen....sofern man sich nicht sicher ist ;)
Anmerkung: Die Bilder sind stellenweise von schon meines fertigen Helmes, der mein Biker Scout Kostüm ziert und jenes Helmes, der sich gerade im Bau befindet. Da ich aber den Bau meines 1ten Helms leider nicht bildlich dokumentiert hatte, nutze ich den jetzigen Bau mit den Bildern dafür.....auch möchte ich nicht warten, bis der 2te Helm fertig ist, um den Topic abschließen zu können und verwende für das eigentliche Thema auch die Bilder vom fertigen 1ten Helm. Dieser Hinweiß dient dafür, das es zu keiner Verwunderung kommt, für diejenigen Leute, die meinen 1ten Deckel kennen.
Es geht ja schließlich darum, wie baue ich den Biker Helm zusammen.

Ich hoffe, dass ich mit dieser Bauanleitung euch ein wenig helfen kann, um solch ein Helm zusammen bauen zu können, bzw. zu veranschaulichen, wie ein solcher Zusammenbau funktionieren kann.
Sollten noch Anmerkungen eurerseits sein, oder gar Verbesserungsvorschläge, dann nur her damit. Das hilft denjenigen, die sich in Zukunft damit 'plagen' :D
Bedanken möchte ich mich abschließend bei meinem Buddy Opi Wan/ Alex Pfeiffer, der den Deckel vor mir zusammen 'zimmerte'. Da konnte ich mir einige Hilfestellungen heran ziehen.
In diesem Sinne.....Cheers!!!!

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